"Ich kann Johannas Entwicklung im Verlauf des Films gut nachempfinden - ihren inneren Konflikt, wenn sie beginnt ihre bisherigen Wertevorstellungen zu hinterfragen."

Lucy Jo Petermann wurde 1998 in Hamburg geboren und machte 2020 am Hamburger Schauspiel-Studio Frese ihren Abschluss. Kurz danach zog sie nach Frankfurt am Main und arbeitet seitdem als freiberufliche Schauspielerin. Bisher war sie an verschiedensten deutschen Theatern engagiert, darunter das Stadttheater Gießen, das Altonaer Theater in Hamburg, die Neue Bühne Darmstadt oder die Mainzer Kammerspiele.

Lucy arbeitet ebenfalls als deutsche Sprecherin und synchronisierte mehrere kleine Rollen in einem japanischen Computerspiel. Seit einiger Zeit zieht es sie immer mehr vor die Kamera und so sammelte sie bei Kurzfilmprojekten und kleineren Produktionen erste Dreherfahrungen. Mit der Rolle der Johanna Neumann in „In Gottes Namen“ erwartet sie nun ihre erste Hauptrolle in einem Spielfilm.

"Ich liebe es, mich in Rollen hinein zu versetzen, die mit meinem privaten Leben sonst eher wenig zu tun haben."

Florian Süßmann wurde 1998 in Haltern am See geboren und lebt inzwischen in Hamburg. Nachdem er 2019 seine Koch-Ausbildung beendete, begann er sein Schauspielstudium an der Schule für Schauspiel Hamburg. Florian ist u.a. in „Blick ins Dunkle“ (2021), „La Fleur Au Fusil“ (2022) und „Maskulin“ (2022) zu sehen.

Er würde gerne einmal in Schweden einen Film drehen, da er Land und Leute total liebt. Wir sind aber froh, ihn in Deutschland zu haben, denn in "In Gottes Namen" spielt er nun die Rolle von Christoph.

"'Kat' verkörpert für mich 'Hoffnung', das Gefühl, wieder aufzustehen und weiterzumachen, so lange man kann."

Almuth Wolff wurde 1990 in Frankfurt am Main geboren und begann dort bereits mit 12 auf der Bühne und kleinen Off-Theatern zu spielen. Seit 2017 lebt sie in Berlin, wo sie auch nach ihrem Studium der Lebensmittelchemie 2022 ihre Schauspielausbildung abschloss. Die Schauspielerin ist außerdem sehr sportlich und boxt gerne.

Sie freut sich, in einem Film mitwirken zu können, in dem es um Freiheitsrechte und Selbstbestimmung geht - grundlegende Menschenrechte -, weil sich das Publikum dann allein durch das Zuschauen damit beschäftigen und irgendwie dazu verhalten muss. Und wir freuen uns, dass Almuth mit an Bord ist. In "In Gottes Namen" verkörpert sie die Rolle von Katharina (Kat), Johannas beste Freundin.

"Ich bin stolz darauf, Teil eines Films zu sein, der ein Statement für die Geschlechtergleichheit setzt und die Bedeutung von Selbstbestimmung betont."

Maurice Bartz ist in einer Kleinstadt aufgewachsen und hat nach seinem Schulabschluss zunächst ein Weiterbildungsjahr im Management absolviert und danach eine Ausbildung im Lebensmitteleinzelhandel abgeschlossen. Nach Abschluss seiner Ausbildung wurde der Drang, die Welt zu sehen, immer größer und so beschloss er innerhalb von nur fünf Wochen, zu kündigen, seine Koffer zu packen und nach Berlin zu ziehen.

In Berlin angekommen, holte er seine Fachhochschulreife nach und übernahm wöhrenddessen verschiedenste Komparsenrollen. Im Jahr 2022 begann er sein Schauspielstudium. Es folgten dann weitere Drehs - zunächst als Kleindarsteller - dann mit immer größerer Textverantwortung und Reichweite.

Und nun ist er dabei, Elias Neumann zu verkörpern – Johannas Bruder. Wie man so schön sagt: Alle Wege führen nach Rom!

"Interessant finde ich die Frage, was Sicherheit tatsächlich bedeutet und wann ein Mensch wirklich sicher und damit auch frei ist."

Marion Hellebrandt ist 1989 geboren und im Rheinland aufgewachsen. Danach absolvierte sie verschiedenen Stationen in und außerhalb Deutschlands, doch die Schauspielerei blieb eine ständige Begleiterin. Im Jahr 2018 entschied sich Marion für eine künstlerische Ausbildung zum Klinikclown in Konstanz. Parallel dazu nahm sie Schauspiel- und Gesangsunterricht sowie Stimmbildung.

Im Jahr 2022 spielte Marion in mehreren Theater-Inszenierungen mit. In der Miniserie „Sam - Eine Sachse“ (Regie: Soleen Yusef, auf Disney+) übernahm sie die Rolle einer Prostituierten. Des Weiteren arbeitet sie seit Dezember 2022 freiberuflich als Klinikclown für den Verein Lachen hilft e.V. und besucht regelmäßig Menschen in Pflegeeinrichtungen, wie Krankenhäusern, Hospizen und Altenheimen.

"Eine Frau hat das Recht, selbstständig über ihren Körper und ihr Leben zu entscheiden, und dieses Recht sollte ohne Wenn und Aber ganz selbstverständlich sein."

Wanda Sorge-Daniel wurde in Polen geboren und ist hauptsächlich in Deutschland aufgewachsen. Sie spricht deutsch und polnisch und kommt aus einer Familie aus Lehrer:innen und Künstler:innen. Sie wurde nie auf einer deutschen Schauspielschule aufgenommen. Etwas, worüber sie heute sehr glücklich ist, da sie sich dadurch ihre Lehrer:innen selbstständig gesucht und sich darauf fokussiert hat, was sie möchte.

In London belegte sie ihren ersten Kurs in Method Acting. Danach führte sie ihr Weg weiter nach Moskau und Lissabon, wo sie Method Acting studierte. Wieder in London, wo sie Theater spielte, ging es über Deutschland schließlich nach New York, wo Wanda am Lee Strasberg Institut Schauspiel studierte und ihre Leidenschaft für Akzente und Dialekte entdeckte. Seite 2021 lebt sie in Berlin und verkörpert in "In Gottes Namen" die Rolle der Doreen.